Freitag, 31. Dezember 2010

Einen guten Start ins neue Jahr!!!

Ich wünsche Dir alles Gute, Gesundheit, Kraft, Energie und Lust fürs und aufs neue Jahr.
Viel Spass dabei!
Bis bald!

Montag, 29. November 2010

Christian Wück - Pfeilschnelle Torgefahr!



Da kannst Du lesen wie Christian Profi wurde!
Klicke "Persönlich"!
Viel Spass beim Lesen!

Montag, 1. November 2010

Bleib am Ball !

Schau immer wieder rein!
Les alles nochmal durch!
Hinterfrag Dich ständig!
Sei fleissig!

Donnerstag, 1. Juli 2010

Dieter Märkle - Talent ist nur die Grundlage



geb. am 15.6.1962
Trainerstationen SSV Ulm, Heidenheim, TSV 1860 München II
Neben allem Talent, das natürlich die Grundlage für professionellen Fussball darstellt, sind für mich folgende drei Faktoren entscheidend, um Profi werden zu können.
1. Wille
2. Motivation
3. Disziplin
Ohne die drei wird es nix werden !

Sonntag, 30. Mai 2010

Selbstvertrauen!

Wie der Name schon sagt ist Selbstvertrauen etwas sehr persönliches.
Du solltest Dir selbst vertrauen!
Deinem Können, Deinen Qualitäten, Deinem Willen.
Diese Dinge sind sicherlich leichter abzurufen, wenn Du einen Trainer hast der Dich unterstützt, fördert und hinter Dir steht.
Da das aber nicht eine ganze Karriere über der Fall sein wird, dass Dein Trainer immer nach Deinem Geschmack ist, ist es ein MUSS Deine Kraft und Qualität aus Dir selbst zu schöpfen.

Trainiere hart und viel.
Trainiere auch die Sachen die Dir schwer fallen.
So wirst Du immer sicherer.
So vertraust Du Dir immer mehr.
So wirst Du stärker.

Glaub an Dich!

Mittwoch, 12. Mai 2010

Bequem???

Läufst Du Treppe - oder fährst Du Aufzug oder Rolltreppe?

Fährst Du mit dem Rad - oder lässt Du Dich lieber chauffieren?

Läufst Du - oder nimmst Du immer Bus oder Tram?

Denkst Du - der einfache Weg ist erfolgreich?

Denkst Du - nur Training ist Training?

Nutze jeden Moment um Dich zu steigern!!!

Mittwoch, 14. April 2010

Matthias Sammer - Geschenk und Belohnung



geb. am 05.09.1967
aktiv für Dynamo Dresden, VFB Stuttgart, Inter Mailand und Borussia Dortmund
Trainer beim BVB und VFB, aktuell Sportdirektor des DFB
Europameister, Champions League- und Weltpokalsieger, vierfacher Deutscher Meister............
51 Länderspiele
178 Spiele in der 1.BL
11 Spiele (4Tore!) in der Serie A




Wie wurde ich Fußballprofi?
Da mein Vater selber Nationalspieler war hatte ich von Anfang an einen sehr fokussierten Blick auf Fussball . Ich hatte nicht nur den Vorteil fussballerisches Talent in die Wiege gelegt bekommen zu haben, sondern auch einen immensen Ehrgeiz.
Ich konnte nicht verlieren und habe keinen äußeren Antrieb gebraucht, um meine Ziele zu verfolgen. Für mich war es undenkbar NICHT Profi zu werden.
Natürlich hatte ich auch bei Dynamo Dresden sehr gute Möglichkeiten mich kontinuierlich und gut zu entwickeln.
Was habe ich dafür getan?
Ich habe - nachdem ich für mich die Liebe zu meinem Spiel entdeckt habe – immer mein Ding durchgezogen. Alibis wie schlechtes Wetter, Freunde, Weggehen usw. ließ ich für mich nicht gelten. Meine Selbstverantwortlichkeit war frühzeitig stark ausgeprägt.
Gerade beim Übergang in den Herrenbereich habe ich neben dem normalen Training viel für den Ausdauerbereich getan. Obwohl ich sehr komplex ausgebildet wurde war das für mich als schnellkräftigen Spieler der Bereich, wo ich mir am schwersten tat.
Es ist unwahrscheinlich wichtig fürs Selbstvertrauen, zu wissen, dass man körperlich topfit ist!

Warum habe ich es geschafft?
Meine Haupttriebfeder war mein großer Ehrgeiz.
Ich wollte mich immer wieder verbessern, wollte mich stetig entwickeln und reifen.
Das will ich heute immer noch, das hört ja nie auf.
Was hätte ich besser machen können?
Ich habe erst im Herrenbereich begonnen defensiv zu denken.
In der Jugend spielte ich ausschließlich Mittelstürmer und habe meine defensiven Mitspieler teilweise nicht ganz für voll genommen.

Das sollte sich später ändern. ;-)
Das lag auch daran dass wir sehr früh positionsspezifisch ausgebildet wurden.
Im Rückblick wäre es vielleicht besser gewesen gerade in jungen Jahren auf mehreren Positionen Erfahrungen zu sammeln.
Was war am Wichtigsten?
Egal was passierte, egal welche Versuchungen lockten - ich habe niemals mein Ziel aus den Augen verloren.
Ich habe mich immer an den Besten orientiert, mich immer mit der Spitze gemessen.
Wie oft habe ich trainiert?
Sehr oft! Seit dem 7. Lebensjahr täglich. Wir hatten bei Dynamo selbst für diesen Altersbereich schon festangestellte Trainer.
Wir haben vielseitig trainiert. Eishockey und Langlauf, Leichtathletik, Volleyball.
Wir waren immer in Bewegung. Zusätzlich habe ich natürlich jede freie Minute zuhause im Hof gekickt. Ab dem 13. Lebensjahr in der Kinder- und Jugendsportschule waren es dann acht Trainingseinheiten und ein Spiel pro Woche.
Warum hat sich der ganze Aufwand gelohnt?
Ich habe das alles nie als Aufwand empfunden. Fussball war und ist für mich Bestandteil meines Lebens.

Er ist Geschenk, Belohnung, Liebe und Leidenschaft!





Mittwoch, 27. Januar 2010

Dienstag, 5. Januar 2010

Peter Heyer - DER Regionalligatorjäger - Darum wurde ich kein Profi!


geboren am 30.08.1980
Für Eintracht Bamberg in den letzten dreieinhalb Jahren 74 !!! Tore in 121 Spielen vierte Liga.
Ohne Worte!!!!








1. Was habe ich dafür getan, um Profi zu werden?
Ich habe eigentlich seit vielen Jahren neben dem Training im Verein an den freien Tagen immer noch für mich trainiert, habe versucht an meinen Schwächen zu arbeiten, mich athletisch zu verbessern, war viel im Wald und habe auch andere Sportarten gerne gemacht. Während meines Sportstudiums hatte ich ebenfalls immer gute Möglichkeiten, über das normale Training hinaus für mich etwas zu machen.
Ebenso mache ich seit Jahren viele Übungen für meinen Rumpf, also Bauch und Rücken, nicht im Fitnessstudio, sondern daheim und mit dem eigenen Körpergewicht. Das ist nicht so zeitaufwendig, aber wenn man sich zwei-, dreimal die Woche eine halbe Stunde Zeit dafür nimmt, bringt das langfristig gesehen schon sehr viel. Vielleicht hat das bei mir auch dazu mit beigetragen, dass ich bisher von größeren Verletzungen verschont geblieben bin.

2. Warum habe ich es nicht geschafft?
Zu meiner Anfangszeit im Seniorenbereich gab es einfach viele Spieler, die besser waren als ich und ich habe auch mit eher wenig Selbstvertrauen gespielt, wodurch ich mich in vielen Spielen deutlich unter Wert verkauft habe.
Die letzten viereinhalb Jahre, seitdem ich wieder in Bamberg spiele, hat sich das deutlich verbessert. Wir haben sehr erfolgreich gespielt und auch bei mir persönlich lief es sehr gut, wodurch man natürlich auch selbstbewusster wird. Als dann Anfragen aus dem Profibereich kamen, war ich mit meinem Studium fertig und mitten in meiner Referendarzeit, die ich auf jeden Fall fertig machen wollte, weshalb ich dann auch in Bamberg geblieben bin. Seitdem habe ich mich eigentlich bei allen weiteren Anfragen von höherklassigen Vereinen immer für die beruflich sichere Variante entschieden und bin in Bamberg geblieben, da ich ansonsten als Lehrer hätte pausieren müssen. Bis heute habe ich diese Entscheidung aber noch nie bereut.

3.Was hätte ich besser machen können?
Athletisch oder fußballerisch bin ich heute nicht unbedingt besser als vor sieben, acht Jahren, aber vom Kopf her deutlich selbstbewusster und zielstrebiger, wodurch ich deutlich effektiver geworden bin. Mir reicht es heute nicht mehr, einfach mitzuspielen, sondern ich möchte Verantwortung übernehmen. Mit mehr Selbstvertrauen hätte ich wohl früher auch mehr gute Spiele gemacht.

4.Was hätte ich gerne erlebt?
Natürlich ist es für jeden Fußballer ein Traum, mal in einem vollbesetzten Bundesligastadion zu spielen und mit den Profis auf dem Platz zu stehen. Aber ich bin eigentlich mit den Entscheidungen, wie ich sie bisher getroffen habe, sehr zufrieden und würde sie jederzeit genauso wieder treffen.

5. Warum liebe ich mein Spiel trotzdem?
Weil ich, seit ich denken kann, schon dem Ball hinterher gerannt bin, und es mir unheimlich viel Spaß macht. Und weil es im Fußball so viele Momente gibt, die man sonst nirgendwo anders erlebt, wenn man Spiele gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner mit letzten Einsatz 2:1 gewinnt oder in der 91. Minuten beim Spielstand von 1:1 zum Elfmeter antritt, wenn das ganze Publikum gegen einen ist.. Für solche Momente spielt man Fußball.