Sonntag, 23. November 2008

Erwin Albert - Vollblutstürmer

geboren am 27.03.1954
2 Bundesligaspiele und DFB-Pokalfinalist für und mit Hertha BSC Berlin
252 Spiele mit 127 Toren für den KSK Beveren in der ersten belgischen Liga
Torschützenkönig und zweimaliger Meister und Pokalsieger in Belgien
Halbfinalist im Europapokal der Pokalsieger gegen FC Barcelona
Wie wurde ich Fußballprofi?
Nachdem ich 1977 in der Bayernliga (damals 3. Liga) durch konstante Leistung (Torschützenkönig) auf mich aufmerksam machte, wurde ich von einigen Vereinen (1.FC Nürnberg, Bor.Mönchengladbach, Hertha BSC) zum Probetraining eingeladen.
Daraufhin bot mir Hertha BSC einen 2-Jahres-Vertrag an, den ich unterschrieb.
Was habe ich dafür getan?
Da es in unserem Dorf keinen Sportverein gab, schloss ich mich mit 14 Jahren einem benachbarten Verein an. Weil mir Fußball schon immer viel Spaß machte, trainierte ich täglich alleine, nur mit dem Ball und übte Schußtechnik und Kopfballspiel. Später (mit 19 J.) trainierte ich regelmäßig und mit viel Eifer, dreimal wöchentlich im Verein (damals 4. Liga).
Warum habe ich es geschafft?
Ich hatte immer einen starken Willen und großes Durchhaltevermögen, weil ich das von
mir Angestrebte erreichen wollte.
Was hätte ich besser machen können?
Ich glaube nicht, auch im Hinblick damals/heute, dass ich etwas falsch gemacht habe.
Was war am Wichtigsten?
Es war wichtig, gute Trainer zu haben, die mich förderten, unterstützten und bei denen ich mich weiterentwickeln konnte. Genauso wichtig war aber mein unbedingter Wille und mein Glauben an mich selbst.
Wie oft habe ich trainiert?
Im Amateurbereich dreimal wöchentlich, als Profi täglich zwei Einheiten, in meinem Urlaub dreimal wöchentlich Laufeinheiten, Koordinationsübungen und Intervalltraining.
Warum hat sich der ganze Aufwand gelohnt?
Ich habe sportlich viel dazu gelernt, mit meiner Mannschaft nationale Meisterschaften errungen, durfte an internationalen Begegnungen teilnehmen und somit auch andere Länder kennenlernen. Dadurch, dass ich 8 Jahre im Ausland verbrachte, habe ich neue Kontakte geknüpft, viele Freunde gewonnen und mich vor allem persönlich weiterentwickelt.




Mittwoch, 19. November 2008

Reiner Geyer - Aus der Sicht des Trainers

geboren am 20.04.1964
als Spieler, 55 mal 1.BL für den 1.FC Nürnberg
80 mal 2.BL für den Club, Saarbrücken und Schweinfurt
leider schon mit 27 Jahren Sportinvalide
einige Jahre Assistent von Armin Veh
Cheftrainer 2.BL beim SSV Reutlingen
aktuell seit 2002 SpVgg Greuther Fürth, erst U19, seit 2005 die U23
Sportlicher Leiter der Juniorenabteilung

Die drei wichtigsten Gründe, um Profi werden zu können!

1. Kindheitstraum


2. Wille, hohe und besondere Eigenmotivation


3. Rückschläge wegstecken; nie aufgeben

Mittwoch, 12. November 2008

Norman Loose - der Wille ist entscheidend!

geboren am 10.01.1980
110 mal 2.BL für SpVgg Unterhaching und Erzgebirge Aue
aktuell, 93 mal Regional- bzw. 3.Liga für RW Erfurt
oftmaliger U-Nationalspieler des DFB
Wie wurde ich Fußballprofi?
Ich begann mit 4 Jahren im Verein Fußball zu spielen. Mit 13 Jahren ging ich auf die Sportschule und ins Internat, um mit Leistungssport zu beginnen. Von diesem Zeitpunkt an,
lief alles auf Profifußball hinaus. Ich spielte in verschiedenen Nachwuchsnationalmannschaften des DFB und mit 18 Jahren dann meine erste Saison im Männerbereich in der 3.Liga, damals schon eine Profiliga. Mit 23 Jahren wechselte ich in die 2.Bundesliga.
Was habe ich dafür getan?
Natürlich habe ich in erster Linie ständig trainiert. Da ich aus den neuen Bundesländern stamme, genoss ich die optimale Ausbildung, sowohl im Sport, als auch in der Schule. Ich denke, die Strukturen der Sportschulen in „Ostdeutschland“ sollten auch in den alten Bundesländern übernommen werden. Man trainiert zweimal am Tag und hat vor und nach der Trainingseinheit Schule. Für mich die optimale Ausbildung, um im Sport, aber auch in der Schule das Beste rauszuholen. Für ganz wichtig halte ich, dass man die Schule nicht vernachlässigen darf, denn irgendwann ist die Zeit des Sports zu Ende und man muss ins „normale“ Berufsleben einsteigen.
Und nicht jeder hat nach dem Sport genug Geld, um sich auf die faule Haut zu legen.
Warum habe ich es geschafft?
Meiner Meinung nach gehören viele Faktoren dazu. Man braucht schon ein wenig Talent, aber noch wichtiger ist es, zu trainieren und auch bei Rückschlägen nicht aufzugeben. Viele Sportler scheitern am Willen. Man muss auf vieles verzichten, gerade in seiner Jugend. Dann gehören natürlich auch eine gute Ausbildung durch gute Trainer dazu, und ein guter Club, indem auch junge Spieler eine Chance bekommen. Ich denke ich hatte den Willen den man braucht, und oft mehr trainiert als andere Spieler.
Was hätte ich besser machen können?
Gute Frage! Wahrscheinlich hätte ich noch mehr trainieren müssen, aber niemand ist perfekt. Ich kann gut mit dem leben, was ich im Sport erreicht habe. Was ich im Nachhinein hätte besser machen müssen, war meine schulische Ausbildung. Ich habe einen guten Abschluss, hätte aber definitiv mein Abi machen müssen. Das habe ich leider wegen dem Sport nicht getan. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Was war am Wichtigsten?
Der Wille ist für mich der entscheidende Faktor. Wie schon erwähnt, gehört natürlich auch Talent und eine Menge Training dazu. Jedoch, wenn man nicht ohne Wenn und Aber Fußballprofi werden will, schafft man es nicht.
Wie oft habe ich trainiert?
Das Training hat seit meiner frühesten Kindheit mein Leben bestimmt. Selbst wenn ich keine Trainingseinheit im Verein hatte, spielte ich mit Freunden Fußball. Seitdem ich auf die Sportschule ging, hatte ich dann fast täglich zwei Trainingseinheiten, eine vormittags und eine nachmittags. Jetzt im Männerbereich trainieren wir zweimal die Woche zwei Einheiten am Tag, den Rest einmal, und haben einen Tag frei.
Warum hat sich der ganze Aufwand gelohnt?
Es gibt nichts Schöneres, als am Ende eines Spieles über den Sieg zu jubeln. Dazu muss man allerdings kein Fußballprofi sein. Ansonsten ist es natürlich so, dass ich in den vielen Jahren Leistungssport viele gute Freunde gewonnen habe, die dasselbe Ziel wie ich verfolgten. Egal ob sie es dann irgendwann geschafft haben oder nicht, sind doch viele gute Freundschaften geblieben. Auch die Selbständigkeit, die ich in den Jahren im Internat gelernt habe, hilft mir heute in vielen Situationen. Und der Wille, von dem ich hier oft geschrieben habe, bringt mich auch heute und in Zukunft noch weiter.



Dienstag, 11. November 2008

Nicolas Feldhahn - jeden Tag besser werden

geboren am 14.08.1986
40 mal 2.BL für SpVgg Unterhaching und Erzgebirge Aue
aktuell, elf Spiele in der 3.Liga für Werder Bremen II
Wie wurde ich Fußballprofi?
Als ich in der B-Jugend bei 1860 München nicht mehr spielen durfte, hab ich den Traum vom Profifußball nur noch in ganz weiter Ferne gesehen. Nach meinem Wechsel in die A-Jugend der SpVgg Unterhaching, hat mir mein Trainer den Spaß am Fußball wieder gezeigt und mir gelehrt, dass ich von meinen Aktionen überzeugt sein sollte.
Nachdem ich dies angenommen hatte, bekam ich die Chance bei der Profimannschaft zu trainieren. Dort musste ich allerdings noch viel lernen. Deswegen habe ich versucht, Ratschläge von älteren Spielern und Trainern anzunehmen und umzusetzen. Und irgendwann bekam ich dann die Chance zu meinen ersten 2.Liga-Spielen.
Was habe ich dafür getan?
Viel Freizeit investiert. Aber das tut man gerne, wenn es Spaß macht.
Und zum anderen, nehme ich viele Hilfen von anderen Leuten an und versuche mich jeden Tag zu verbessern, damit ich am Abend eines jeden Tages sagen kann - heute habe ich alles dafür getan. (Das klappt nicht immer)
Warum habe ich es geschafft?
Weil ich daran geglaubt habe und dafür gearbeitet habe. Und weil mir die Chance gewährt wurde.
Was hätte ich besser machen können?
Für mich noch schwer zu beurteilen, da ich erst am Anfang meiner Karriere stehe. Ich denke, dass ich das in 10 Jahren beurteilen kann.
Heute fällt mir schon auf, dass ich in der Jugend schon mehr an meinen Schwächen hätte arbeiten sollen. Jetzt ist es mit wahnsinnig viel Fleiß verbunden, leichte Steigerungen zu erkennen.
Was war am Wichtigsten?
Dass ich von meinen Fähigkeiten überzeugt war als ich die Chance bekam und dennoch nicht zu selbstüberschätzt, um keine Hilfen mehr anzunehmen.
Wie oft habe ich trainiert?
In der Jugend viermal die Woche und nebenbei immer wieder gekickt. Mittlerweile versuche ich noch mehr zu machen als meine Mitspieler und Gegner, damit ich mich stetig verbessere.
Warum hat sich der ganze Aufwand gelohnt?
Es ist ein ziemlich cooler Beruf. Man trainiert meist einmal am Tag und hat den Rest des Tages frei. Man darf jeden Tag Fußball spielen und mit seinen Kollegen Spaß haben und wird dafür sogar noch bezahlt.

Kristian Sprecakovic - "Kico"

geboren am 12.06.1978
33 mal 2.BL für FC Schweinfurt 05
129 mal Regionalliga für Schweinfurt, Darmstadt 98, SV Wehen, SV Elversberg
14 mal 1.Liga Bulgarien und Vize-Pokalsieger für und mit TM Varna
Wie wurde ich Fußballprofi?
Beim KSC bekam ich den ersten Profivertrag, als ich aus der Jugend kam. Dort befand man, dass ich den Sprung zum bezahlten Fussball schaffen sollte.
Was habe ich dafür getan?
Gut Fussball gespielt.
Warum habe ich es geschafft?
Weil bei mir, wie bei vielen anderen Millionen Fussball spielenden Kindern, immer das Ziel feststand, meinen Traum- Fussballprofi zu werden- zu verwirklichen. Dabei hat mir ein Trick enorm geholfen. Ich habe mich angestrengt in jedem Spiel, Training oder auf dem Bolzplatz, immer allen zu zeigen, dass ich der Stärkste auf dem Platz bin. Klar ist das nicht immer gelungen, doch allein die Anstrengung zählt.
Was hätte ich besser machen können?
An den Schwächen arbeiten! z.B. Schusstraining bis zum Abwinken.
Was war am Wichtigsten?
Schnellstmöglichst zu lernen, wenn man Rückschläge erleidet nicht aufzugeben, sondern für sein Ziel weiterzukämfen!
Wie oft habe ich trainiert?
Ausser an einem Tag in der Woche, täglich.
Warum hat sich der ganze Aufwand gelohnt?
Weil man sich als Mensch gesellschaftlich enorm weiterentwickelt, da soviele Menschen unterschiedlicher Herkunft und Bildung im Fussballgeschäft aufeinandertreffen. Natürlich nicht zu vergessen, wieviel Spass man über die Jahre, allein mit den Mannschaftskollegen erlebt hat.

Montag, 10. November 2008

Necat Aygün - Kraftvolle Eleganz

geboren am 26.02.1980
8 mal 1.BL für MSV Duisburg
46 mal 2.BL für SpVgg Unterhaching und aktuell, FC Ingolstadt
13 mal Süper Lig für Besiktas Istanbul
Wie wurde ich Fußballprofi?
Meinen ersten Profivertrag erhielt ich bei 1860 München, mit 20 Jahren. Durch sehr gute Leistungen bei den 60'er Amateuren wurde ich zur deutschen U-21 berufen und erhielt als Verdienst für meine guten Leistungen in der Jugend und im Amateurbereich, bei 1860 einen Profivertrag.
Was habe ich dafür getan?
Jeden Tag gegen die Kugel gehauen! Für mich gab es nichts anderes als Fussball! Jeden Tag als Kind auf dem Bolzplatz gespielt - meistens mit älteren Jungs. Ich bin mit einem Fussball nachts eingeschlafen und morgens habe ich ihn dann in meinem Rucksack versteckt und mit zur Schule genommen. Leider waren die Lehrer nicht sehr erfreut darüber und haben uns die Bälle meistens weggenommen, wenn wir in den Pausen damit auf dem Schulhof rumgebolzt haben.
Warum habe ich es geschafft?
Als Jugenspieler bei 1860 München wurde man oft als Balljunge eingeteilt bei den Spielen der 1.Mannschaft.
Mit 12 Jahren wurde ich zum ersten Mal für die 1.Mannschaft eingeteilt (damals noch im Grünwalder Stadion).
Als ich dann Woche für Woche sah, welche Atmosphäre in einem Fussballstadion herrscht, war für mich klar, das ich alles dafür tun werde Fussballprofi zu werden, denn fussballverrückt war ich ja schon ;)
Was hätte ich besser machen können?
Da ich in meiner Laufbahn sehr viel mit Verletzungen zu kämpfen habe, würde ich im Nachhinein schon öfter in den Kraftraum gehen um Verletzungen vorzubeugen, allein das Talent reicht nicht in jungen Jahren, man muß sehr viel mehr investieren in eine Profilaufbahn! Allein das fussballerische Können reicht leider nicht. Dies habe ich leider selber erst erfahren müßen, es gab keinen der mich darauf hingewiesen hat. Aber lieber spät als nie.
Was war am Wichtigsten?
Die Freude am Fussballspielen!! Ich war das glücklichste Kind, wenn ich ein paar Fussballschuhe von meiner Mutter bekam und damit mit meinem Team trainieren konnte. Heute laufen die Kids mit weißen, roten, grünen Schuhen über den Trainingsplatz. Ist ja schön anzusehen, aber es ist nicht wichtig wie cool deine Schuhe sind, sondern was du damit machst! Deine teamkameraden gratulieren ja nicht deinen schuhen, wenn du ein Tor machst, sondern es liegt ja an dir! Ein Cristiano Ronaldo mußte sich das alles auch erarbeiten und war nicht von heute auf morgen ein Star, weil er plötzlich weisse Schuhe trug. Ich war jedenfalls glücklich, dass ich damals überhaupt Schuhe bekam. Was auch sehr wichtig war - dass ich keine Flausen im Kopf hatte. Ich hatte ein Ziel und das war Fussballprofi zu werden! Dem habe ich alles untergeordnet! Auf so Sachen wie Party, Alkohol, Drogen habe ich verzichtet, denn es hätte mir nur Steine in den Weg gelegt auf dem Weg zum Profi.
Wie oft habe ich trainiert?
Jeden Tag! Es gab keinen Tag an dem ich nicht Fussball im Kopf hatte. Wenn ich kein Mannschaftstraining hatte, ging ich sofort auf den Bolzplatz und spielte dort bis die Sonne unterging, denn es gab dort leider kein Licht. Egal welches Wetter - Regen, Schnee, Hitze ohne Ende - nichts hat uns abgehalten vom Fussballspielen. Und als es zu sehr geschneit hat gingen wir einfach in die Schulhalle! Der Hausmeister war Fussballfan, im Gegensatz zu den Lehrern.
Warum hat sich der ganze Aufwand gelohnt?
Ganz einfach, ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht und würde dies mit nichts anderem in der Welt tauschen wollen! Durch Training, Disziplin und Zielstrebigkeit habe ich es geschafft einen Profivertrag zu unterzeichnen. Dieser Aufwand hat sich sehr gelohnt und würde sich auch für jeden anderen jüngeren Spieler lohnen, wenn er sein Ziel verwirklichen will.

Sonntag, 9. November 2008

Matthias Lust - 15 Jahre Profi


geboren am 27.04.1970
27 mal 1.BL für KSC, Saarbrücken und VFL Bochum
303 mal 2.BL für Waldhof, Saarbrücken, Bochum und SpVgg Unterhaching
aktueller Co-Trainer der Hachinger
Keine rote Karte! Dafür unzählige Assists mit seinem goldenen linken Fuß
Wie wurde ich Fußballprofi?
Mein Vater hat mir den Spaß am Fußball vermittelt. Nach Stationen über meinen Heimatverein TSV RSK Esslingen, VfB Stuttgart (D/C-Jugend) und Stuttgarter Kickers (B/A-Jugend), war der Traum eigentlich schon ausgeträumt, weil ich keinen Profivertrag bekommen habe. Habe dann 2 Jahre unter Rainer Adrion bei der Spvgg Ludwigsburg (Oberliga Baden-Württemberg) gespielt, bis ich dann meinen ersten Profivertrag beim KSC unterschrieben habe. Bin quasi über den zweiten Bildungsweg Profi geworden.
Was habe ich dafür getan?
In meiner Jugend habe ich jede freie Minute Fußball gespielt.
Warum habe ich es geschafft?
Ehrgeiz, Verzicht und der Glaube an mich selbst. (etwas Talent war natürlich auch dabei ;-))
Was hätte ich besser machen können?
Ich hätte noch mehr an meinen Schwächen arbeiten müssen.
Was war am Wichtigsten?
Ich habe nie den Spaß am Fußball verloren.
Wie oft habe ich trainiert?
Siehe oben. Wann immer ich Zeit hatte!
Warum hat sich der ganze Aufwand gelohnt?
Unvergessliche Erlebnisse, viele interessante Menschen kennen gelernt, Adrenalin pur, viele Reisen, Anerkennung, Hobby zum Beruf gemacht, gelernt fürs Leben,...
Und nebenbei auch noch Geld verdient ;-)



Ceyhun Gülselam - 192 cm pure Enschlossenheit

geboren am 25.12.1987
9 mal 2.BL und 29 mal Regionalliga für die SpVgg Unterhaching
aktueller Stand - 8 mal Süper Lig für Trabzonspor
U-21 Nationalspieler der Türkei
1 A-Länderspiel für sein Land
Wie wurde ich Fußballprofi?
Ich habe bei SV Gartenstadt Trudering mit 6 Jahren angefangen Fußball zu spielen. Danach wechselte ich in die Jugend vom FC Bayern München, wo ich 8 Jahre lang gespielt habe. Anschließend wechselte ich in die B1 der SpVgg Unterhaching, wo es von Jahr zu Jahr immer besser für mich wurde. Ab der A Jugend ging es ziemlich schnell bergauf. Ich durfte als A-Jugendspieler bei den Amateuren spielen und danach sogar bei den Profis.
Was habe ich dafür getan?
Ich hatte immer das Ziel Fußballprofi zu werden vor meinen Augen, und habe dafür immer alles gegeben.
Warum habe ich es geschafft?
Ich bin die Sache immer mit Leidenschaft, Freude, Disziplin und mit dem Glauben an mich selbst angegangen.
Was hätte ich besser machen können?
Ich bin 20 Jahre alt und kann noch einiges von den erfahrenen Spielern lernen. Ansonsten denke ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin.
Was war am Wichtigsten?
Die Unterstützung meiner Familie, und das ich nie abgehoben bin.
Wie oft habe ich trainiert?
So oft es nur ging, auch wenn es mal im Verein kein Training gab.
Warum hat sich der ganze Aufwand gelohnt?
Ich lernte und lerne immer wieder neue Menschen kennen, und habe mein Hobby zu meinem Beruf gemacht.

Mittwoch, 5. November 2008

Prophylaxe und Soforthilfe

Für gute Sportler!

Täglich:


- 1 Eßlöffel Erdmandeln (Mineralstoff-Bombe)
- 1 Eßlöffel gemahlene, braune Wildhirse (Knochen-Knorpelnahrung)
- gibt es im Reformhaus und kann beides in Saft oder Joghurt gemischt werden!
- günstigste, aber unglaublich effektive Ergänzungen

- werden vom Körper perfekt verwertet

- Jede Wachstunde 1 Glas Wasser (aus der Leitung oder Glasflasche)


- Süßigkeiten, Weißmehlprodukte, Kaffee, Alkohol, Nikotin, Fleisch reduzieren!

- Nach großer Belastung: 10 Tabl. Schüßler-Salz Nr.7 (Magnesium-Phosphoricum)
- in heißem Wasser gelöst, schluckweise trinken! (ideal vorm Schlafen)


Bei Bedarf:

- akute Verletzungen SOFORT kühlen!!!!

- bei Prellung, Verstauchung, Schwellung
- 500 ml RETTERSPITZ ÄUSSERLICH im Kühlschrank haben, und bei Bedarf,
- 1:1 mit Wasser mischen , Mull damit tränken , auflegen und mit Binde umwickeln

- WOBENZYM, bei akuten Verletzungen hochdosiert einnehmen (4X5)

- nach Absprache mit Therapeut

- ARNICA D6 Gobuli bei Prellungen und Quetschungen (stündlich 5 lutschen)

- mit Therapeut ausmachen, bei Bedarf schnellstens Termin zu bekommen



Immer:

Ausdauerläufe und Kräftigungsübungen an trainingsfreien Tagen helfen mir
und machen mich stärker!

Je fleißiger ich bin, desto leichter fällt mir ALLES!

Ich messe mich nicht mit dem Durchschnitt!

Ich konzentriere mich auf EINE/MEINE Aufgabe!

Ich tue viel dafür, MEINE höchste Qualität abzurufen!