Samstag, 14. März 2009

Bernd Müller - Goalgetter



geboren am 25.04.1963
30 mal 2.BL für die SpVgg Unterhaching
294 mal dritthöchste Klasse für die Amateure des FC Bayerns und des Clubs, sowie die Spielvereinigungen aus Unterhaching und Fürth
Torausbeute dabei: 127

Wie wurde ich Fußballprofi?
Ich bin von den Amateuren des FC Bayern München, bei denen ich in der damaligen Bayernliga Torschützenkönig war, zur SpVgg Unterhaching in die 2. Bundesliga gekommen.
Was habe ich dafür getan?
Ich habe als Kind jeden Tag auf dem Sportplatz neben unserem Haus Fußball gespielt. Am manchen Tagen bis zu 5 Stunden, oder so lange bis es dunkel geworden ist. Da hat man dann oft auch gegen Ältere gespielt und musste sich durchsetzen. Als Erwachsener habe ich neben dem Training an freien Tagen immer Ausdauerläufe gemacht.
Warum habe ich es geschafft?
Weil ich sehr ehrgeizig gewesen bin und ich eines Tages gemerkt habe, dass ich es mit noch mehr Aufwand sehr weit schaffen kann. Ich hatte immer eine super Fitness und bin deshalb auch nicht so verletzungsanfällig gewesen.
Was hätte ich besser machen können?
Ich hätte schon früher zu einem höherklassigen Verein wechseln sollen. Ich hatte da schon interessante Angebote, doch war ich da in der Ausbildung und ich hätte es zeitlich nicht geschafft. Sportlich gesehen hätte ich länger in Unterhaching bleiben sollen, um mit der SpVgg in die 1. Liga aufzusteigen.
Was war am Wichtigsten?
Immer für den Fußball zu leben, d.h. sportlich zu leben, sich gesund zu ernähren, zu pflegen und Entbehrungen auf sich zu nehmen.
Wie oft habe ich trainiert?
Eigentlich jeden Tag. Und wenn ich nicht für Fußball trainierte, habe ich meist irgendwelche anderen Sportarten gemacht, wie Schwimmen oder Tennis spielen. Ich bin eigentlich immer in Bewegung gewesen.
Warum hat sich der ganze Aufwand gelohnt?
Weil man unvergessliche Momente und Glücksgefühle erlebt, aber auch mit Niederlagen und Abstiegen umzugehen lernt. Ich habe durch meinen Sport sehr viele Freunde und Menschen kennen gelernt und freue mich immer wieder alte Kameraden und auch damalige Gegner zu treffen und mit Ihnen zu plaudern.

Keine Kommentare: